Simplify-Idee 3

Ent-locke deinem Körper Glückstoffe und

Lache dich gesund

Beginne schon am Morgen mit einem Lächeln vor dem Spiegel. Das klingt auf den ersten Blick sehr komisch und fällt dem einen oder anderen gar nicht so leicht. Lass dir Zeit und beobachte dich im Spiegel. Schneide Grimassen und verziehe dein Gesicht, so wie es dir gefällt. Und grinse breit in den Spiegel hinein. Wenn du da nicht lachen musst, würde es mich wundern! Du musst wissen, dass die ganze Gesichtsmuskulatur aktiviert wird.

Mehr als hundert Muskeln sind beteiligt

Wenn das Gehirn einen solchen anregenden Reiz empfängt, löst es das eigene Lachen aus. Und das ist körperliche Schwerstarbeit. „Dabei sind insgesamt über hundert Muskeln beteiligt – von der Gesichtsmuskulatur bis zur Atemmuskulatur“, erklärt Prof. Carsten Niemitz, Leiter des Instituts für Humanbiologie und Anthropologie an der Freien Universität Berlin. „Bei vollem Lachen wird der ganze Körper erfasst: Der Kopf wird bewegt, der Körper biegt und krümmt sich. Der Fachmann nennt dies Generalisierung.“

Lachen ist gesund

Die Medizin ist kostenlos und frei von Nebenwirkungen: Lachen ist gesund – das beweisen immer mehr Studien. Mit einem kurzen „Haha Hihi“ ist es jedoch nicht getan. Je länger und je öfter man lacht, desto intensiver sind die Effekte – und die sind erstaunlich heilsam.

Es gibt Grund für gute Laune

Wenn du für mindestens 30 Sekunden lachst, signalisierst du deinem Gehirn: „Es gibt Grund für gute Laune! Forscher bezeichnen diese Technik als „facial feedback“. Die Simulation eines Gefühls kann das Gefühl erzeugen. Das hilft natürlich auch bei Frusterlebnissen oder bei Ausnahmesituationen (COVID 19). Die einem die gute Laune ganz schön vermiesen können.

Was hat unser Gehirn mit lachen zu tun?

Gleichzeitig unterstützt Lachen Heilungsprozesse im Körper. So bremst beispielsweise das Gehirn beim Lachen die Produktion von Stresshormonen wie Adrenalin und Kortison. Anspannung und Stress werden wie durch ein Sicherheitsventil abgelassen. Und: „Beim Lachen wird verstärkt Serotonin ausgeschüttet. Dies wird plakativ auch als Glückshormon bezeichnet. Wer viel lacht, fühlt sich also besser“, sagt Humanbiologe Niemitz.

Meine Eltern.(Das Foto ist schön älter) Sie sind schon weit über 80ig. Beide lachen immer noch sehr gerne und sehr oft!

Die Atmung

Beim Lachen wird deutlich tiefer geatmet als sonst. Das wirkt sich im ganzen Körper aus: Die Körperzellen werden mit mehr Sauerstoff versorgt und die Bronchien durchlüftet, Verbrennungsvorgänge befördert, Muskeln entspannt sowie Herz und Kreislauf angeregt.

Wie bringe ich jemanden zum Lachen?

Es gibt sehr unterschiedliche Anregungsarten.

  • Eine emotionale Anregung durch positive Grundstimmung oder bei schönen Erinnerungen.
  • Kognitive Anregung zum Beispiel durch einen Witz oder eine Situationskomik, sowie
  • motorische Anregung durch Kitzeln.

 

Ein TIPP:

Lächle auch beim Einschlafen. Es ist zwar dunkel keiner sieht es – aber du kannst es spüren!

Eure Christine

(Ich gehe jetzt meine Lieben kitzeln…)

Literaturhinweis:

https://www.welt.de/wissenschaft/article876622/Warum-Lachen-gesund-und-gluecklich-macht.html

 

 

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