Simplify Idee 6

„an apple a day keeps the doctor away“

Ich habe mir mal den Apfel unter die Lupe genommen. Ich persönlich liebe Äpfel und ich kann mir auch sicher sein, dass ich sie sehr leicht bekomme. Ob im Bio Laden ums Eck oder auch im größeren Supermärkten. Überall werden die verschiedenste Sorten von Äpfeln angeboten. Und da gibt es wirklich viele…

Meine Eltern haben einige Apfelbäume im Garten stehen und die wurden dann geerntet und an einem kühlen Ort (Garage) auf einem Holzregal, in kleinen Abständen gelagert. Und so hatten wir immer Äpfel zur Verfügung, ob für Apfelkuchen, Apfelkompott, Apfelmus oder einfach so gegessen. Bei muss es auf jeden Fall knacken, die habe ich am liebsten!

Gesund, gesünder, Apfel

So wertvoll ist unser heimisches Lieblingsobst   Schon längst sind die süß-saftigen Vitaminpakete fixer Bestandteil der gesunden Ernährung. Doch die Wissenschaft findet immer noch mehr Gründe dafür, warum der Apfel zu den Superstars der Lebensmittel gehört:

Das Zusammenspiel seiner wertvollen Inhaltsstoffe

  • schützt vor Krebs und Herzinfarkt,
  • regt die Verdauung an,
  • senkt den Cholesterinspiegel,
  • sorgt für starke Nerven bei Stress.
Aber nicht nur das: Der Apfel wirkt sogar als Doping fürs Gehirn und verringert, wie man erst kürzlich herausgefunden hat, das Risiko, an Alzheimer und Demenz zu erkranken.

Wieviel Kraft steckt in so einem Apfel…

Viele Mineralstoffe und Spurenelemente, Vitamine, Ballaststoffe, Fruchtzucker, Fruchtsäure sowie hochwirksame sekundäre Pflanzenstoffe – so reich an Nährstoffen und dabei so arm an Kalorien ist der Apfel.

TIPP:

Iss einen Apfel so 15 Minuten vor deiner Hauptmahlzeit. Kaue gut und genieße! Du wirst sehen du isst dann einfach weniger und kannst so gut dein Gewicht halten.

Für alle geeignet

„Er eignet sich hervorragend für Gesunde und Kranke, für Kleinkinder und Hochbetagte. Er liefert Menschen, die Sport betreiben oder angestrengt geistig arbeiten, Fruchtzucker, der schnell Energie zur Verfügung stellt und die Konzentration fördert. Der Apfel begleitet den Menschen von frühester Kindheit bis ins hohe Alter und trägt sehr, sehr viel dazu bei, dass er gesund bleibt.“

Superstar „Apfel“

Die gesundheitsfördernde Wirkung der süß-saftigen Köstlichkeit ist seit langem bekannt. Schon in einer altbabylonischen Schrift aus dem achten vorchristlichen Jahrhundert wird der Apfel als Heilpflanze erwähnt. Sein hoher Gehalt an bioaktiven Substanzen macht ihn bis heute interessant für die Wissenschaft. Und so entdeckt die moderne ernährungsmedizinische Forschung stets neue Gründe dafür, warum der Apfel zu den Superstars der gesunden Lebensmittel gehört.

Stärkt die grauen Zellen

Was man erst kürzlich herausfand: Wer regelmäßig Äpfel isst, verringert das Risiko an Alzheimer und Demenz zu erkranken und fördert die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Zu diesem Ergebnis gelangen verschiedene neuere Studien, die die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe des Apfels erforschen. Das besondere Interesse gilt dabei dem Quercetin. Dieser Stoff gehört zur Familie der Flavonoide und bewirkt beim Apfel unter anderem, dass die Frucht gelb, rot, grün oder gefleckt ist. Beim Menschen trägt das Quercetin dazu bei, dass die Gehirnzellen gestärkt werden.

Wie das Quercetin wirkt?

Mit  einer Abnahme der Gehirnleistungen in Zusammenhang gebracht wird der sogenannte oxidative Stress. Und dagegen wirkt das Quercetin als Antioxidans: „Es bindet die freien Radikale an sich und macht sie somit unschädlich“, erläutert Andrea Hofbauer. „Freie Radikale entstehen im Körper ja bei ganz normalen Stoffwechselabläufen, aber auch durch äußere Einflüsse wie z. B. Zigarettenrauch, Strahlenbelastungen oder Luftverunreinigungen. Ein gesunder Organismus verfügt über genügend Radikalfänger. Wenn jedoch ein Überschuss an freien Radikalen im Körper gegeben ist, können Krankheiten entstehen.“ Das Quercetin im Apfel wirkt diesen schädlichen Prozessen entgegen.

Hilft in stressigen Zeiten

Auch in hektischen Zeiten hilft der Apfel mit, uns vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren. Steht der Mensch zu oft und zu lange unter Stress, reagiert der Körper mit Kopfschmerzen, Stoffwechsel- und Kreislaufstörungen oder mit einer geschwächten Immunabwehr. Hier entfaltet der Apfel seine stärkende Wirkung: „Denn der Apfel“, so Hofbauer, „schützt den Körper in Stresssituationen.“

Die Vitamine C, E und B, aber auch Selen und Folsäure wirken stressbezogenen Beschwerden entgegen. Und der sekundäre Pflanzeninhaltsstoff Quercetin spielt auch bei der Stressbewältigung eine große Rolle, die entscheidende sogar, wie Forscher heute vermuten.

Bringt die Verdauung in Schwung

Der Apfel reguliert die Darmtätigkeit beim gesunden genauso wie beim kranken Menschen. Denn die Pektine und Cellulose, die im Apfel enthalten sind, regen die Verdauung an. Diese Ballaststoffe sind für den Menschen unverdaulich, sie liefern dem Körper also keine Energie, sind aber für eine gesunde Verdauung notwendig. „Die Darmtätigkeit wird angeregt, die Stuhlpassage verkürzt“, sagt Andrea Hofbauer. „Das Apfelpektin besitzt außerdem eine hohe Quellfähigkeit und trägt deshalb zu einem guten Sättigungsgefühl bei. Der Apfel ist eine ideale Zwischenmahlzeit für all jene, die ihr Gewicht reduzieren wollen.“ Die natürlichen Quellstoffe des Apfels können im Darm unerwünschte Schadstoffe, Stoffwechselprodukte und krebserregende Substanzen binden und zur Ausscheidung bringen. Die Apfelpektine haben also eine entgiftende, reinigende Wirkung.

Schützt das Herz

Äpfel können auch mithelfen, einen überhöhten Cholesterinspiegel zu reduzieren, und beugen damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Wegbereiter für einen Herzinfarkt sind Ablagerungen in den Gefäßen, die sogenannte Arteriosklerose.

Neben Übergewicht, Rauchen und Bluthochdruck zählen Diabetes mellitus und erhöhte Blutfettwerte zu den wichtigsten Risikofaktoren der Arteriosklerose. „Bei Stoffwechselstörungen wie Diabetes und bei erhöhtem Cholesterinspiegel lässt sich der Apfel wunderbar einsetzen“, erklärt Andrea Hofbauer. „Denn die Apfelpektine haben die Eigenschaft, dass sie überschüssiges Cholesterin im Darm binden und zur Ausscheidung bringen. Auf diese Weise hilft der Apfel, den Stoffwechsel zu regulieren und wirkt so regelrecht als Bollwerk gegen Zivilisationskrankheiten.“ Nicht nur das Pektin, auch das Quercetin im Apfel schützt aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaft vor Arteriosklerose. „Allerdings“, schränkt Hofbauer ein: „Der Lebensstil muss stimmen. Wer zuviel isst, raucht, übermäßig Alkohol trinkt und sich kaum bewegt, darf sich von ein, zwei Äpfeln pro Tag keine großen Wunder erwarten. Es kommt immer auf die entsprechende Lebensweise an.“

Stärkt Zähne und Knochen

Der Apfel enthält Fruchtsäure, die keimtötend wirkt, auf natürliche Weise die Zähne reinigt und zur Mundhygiene beiträgt. Dazu stärken Äpfel das Zahnfleisch und die Mundflora. Die Fruchtsäure trägt außerdem dazu bei, dass die Kalziumaufnahme im Körper gefördert wird. Der regelmäßige Biss in den Apfel kräftigt also auch Knochen und Zähne.

Fazit:

Also bei soviel gesundheitsförderden Wirkstoffen, kann ich nur sagen: “ AN APPLE A DAY KEEPS THE DOCTOR AWAY“.

Alles Liebe, schau auf Dich!

Eure Christine

 

 

 

 

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