Löwenzahn-„Meister der Entgiftung“

Löwenzahn das bekannteste Wildkraut.

Der Löwenzahn gehört heute zu den bekanntesten Wildkräutern. In früheren Zeiten jedoch war dem nicht so: Hildegard von Bingen, gut bewandert in der Naturküche, hat ihn als Heilpflanze nicht erwähnt; dass er essbar ist, muss ihr völlig unbekannt gewesen sein.

Aber es gab ihn schon damals! Arabische Ärzte berichteten bereits im 11. Jahrhundert von der heilenden Wirkung des Löwenzahnes.

Der Löwenzahn ist ein sonnengelb leuchtendes Kraut, das sich auf Wiesen, Weiden, Feldrändern und zum Ärger vieler Hobbygärtner, auch im Garten einen Platz zum Leben erobert.

Als Tee ist der Löwenzahn besonders wirksam

Beim Trinken des Tees umspielt zuerst ein milder, leicht süßlicher Geschmack den Gaumen. Danach ist ein leichter strohiger, heuähnlicher Geschmack zu bemerken. Das Bittere ist nicht wirklich zu schmecken, sondern wird nur leicht, durch die strohigen Geschmachsnuancierungen, angedeutet. Auf leisen Sohlen schleicht sich der löwenstarke Appetitanreger an. Seine Kraft ist in einer sanften, milden Form zu spüren, doch bei der Reinigung gibt es den festen Biss.

Wann wächst der Löwenzahn?

Schon Ende März, wenn die Sonne wärmer strahlt, lachen uns auf den Wiesen und Hängen gelbe Puderquasten fröhlich an, die uns im Mai als goldgelbe Blütenteppiche zum Staunen bringen. Und er weckt Kindheitserinnerungen: Fast jedes Mädchenhaar zierte wohl ein Blütenkranz aus Löwenzahn und gar sportlich ging es zu beim Pusteblumen-Wettblasen.

Wunderbare Pusteblume

Die meisten von uns werden die verblühten Pflanzen in ihrer Fortpflanzungsphase schon als Pusteblume benutzt haben. Andernfalls schickt der Wind die jungen Pflanzen auf die Reise. Das ist eine sehr effektive und einfache Methode, um neue Gebiete zum Siedeln zu erreichen.Diese Leichtigkeit kann symbolisch auf die spürbare und nachhaltige Wirkung des Löwenzahns auf das menschliche Gewebe und damit auf unsere Empfindungen im Gewebe übertragen werden.

Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung

  • Der Löwenzahn schafft Platz im Gewebe, ohne die Niere zu reizen. Der junge, frische Löwenzahn wird im Frühling gerne als Salat verwendet.
  • Der Löwenzahn putzt alles durch und entgiftet
  • Löwenzahnblätter enthalten die Vitamine A, B, C, D, Kieselsäure und viele Mineralen wie Kalium, Eisen, Magnesium, Kupfer und Zink.
  • Die bittere Geschmacksenergie reinigt den Bereich zwischen den Zellen von Schlacken und Wasseransammlungen. Sie bringt die Energie nach unten, hilft bei der Ausscheidung und kühlt die erhitzte Galle
  • Durch die süße Geschmacksenergie ist der Löwenzahn in der Lage neue Säfte zu bilden, so dass beim Aus- und Aufräumen der Schlackenstoffe auch gleich neue, stärkende Säfte gebildet werden.
  • Aber vor allem seine geschmacklichen Variationen sind nicht zu toppen, ob nun Blatt, Knospe oder Wurzel verarbeitet werden.

Rezept:

unter Rezepte „Löwenzahn-Kräuter-Kartoffelpuffer

http://www.imbasenhimmel.com/rezepte/loewenzahn-kraeuter-kartoffelpuffer/

LÖWENZAHN – „Meister der Gewebenentgiftung“ 

Heilmeditation: -„ich bin stark“ – „ich bin unbezwingbar“ – „ich kann mich entscheiden“

Stell dich hin.Klopfe deinen Körper ab – von oben bis unten.

Das Abklopfen geschieht am besten mit einer „weichen Faust“Erzeuge beim Klopfen ein Wohlweh“.

Anschließend reize, leicht und angenehm,mit den Fingernägeln, die gut erreichbaren Stellen.

Dann trommle dir auf die Brust,wie es ein Gorilla tut, der sich als das stärkste Leittier zeigt.

Zu guter Letzt, bleibe wieder ruhig stehen und spüre in dich hinein.

Dann tue, was zu tun ist. 

Literaturnachweis: „Die Meisterkräutertherapie“ Verlag der Heilung

 

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