Der Winter kann kommen…

Oktober 2018

Das Immunsystem stärken mit basischer Ernährung.

Wenn der Säure-Basen-Haushalt ins Ungleichgewicht gerät, kann es schon mal vermehrt zu grippalen Infekten kommen. Vielleicht zu viel von industriell hergestellten Produkten gegessen, zu wenig Bewegung gemacht und vor allem Stress, kann ein Übersäuerung auslösen. Dann wird es Zeit überwiegend basische Lebensmittel zu sich zu nehmen. Am besten eignet s ich auch eine 7tägige Basenfasten Kur. So werden überschüssige Säuren rasch entledigt und unsere körpereigene Abwehr noch  vor der kalten Jahreszeit verbessert – Vitalität und Lebensfreude inklusive.

Am Speiseplan sollten in der kalten Herbst- und Winterzeit, vor allem Wurzelgemüse als reichhaltiger Basenlieferant stehen.  Hier einige Beispiele von vitamin- und mineralstoffreichen Gemüsesorten.

Die im Geschmack kräftig würzige Petersilienwurzel ist reich an Vitamin C und B-Vitaminen, die die Antikörperproduktion positiv beeinflussen können. Enthaltene ätherische Öle wirken zusätzlich entwässernd. Die süßliche Pastinaken sind sehr im Trend und enthalten viel Vitamin C, außerdem die Basenmineralien Kalium, Calcium, Natrium und Magnesium sowie Folsäure (Vitamin B9). Für die starken Abwehrkräfte sind  der Winterrettich, Schwarzwurzeln, Topinambur, Sellerie und Rote Rüben zuständig. Nicht zu vergessen die verschiedenen Kohlgemüse Sorten.  Alle Kraut- und Kohlsorten sind wahre Vitamin- und Mineralstoffbomben. Sie enthalten insbesondere jede Menge Vitamin C und machen Zitrus- und anderen exotischen Früchten, die oft als die wichtigsten Vitaminlieferanten für unsere Wintermonate angesehen werden, große Konkurrenz.

Da Kraut und Kohl bei uns angebaut werden und somit lange Transportwege nicht erforderlich sind, kommen sie frisch und auch preisgünstig auf unseren Tisch. So zusagen im Winter eine „kulinarische Grippevorbeugung“

Damit nicht genug, weisen Kraut und Kohl auch krebsvorbeugende Wirkung auf. Studien belegen, dass ihr Konsum vor allem das Darmkrebsrisiko senken kann. Diese Wirkung ist den in ihnen enthaltenen Glucosinolaten zu verdanken, das sind Bioaktivstoffe, die krebserregende Stoffe aus dem Körper leiten. Diese Glucosinolate sind auch für den typischen Kohlgeruch verantwortlich. Kraut und Kohl sind aber nicht nur Nährstoffwunder, sondern bei entsprechender Zubereitung auch kulinarische Köstlichkeiten. Auch in der basischen Küche nicht mehr wegzudenken.

 

 


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